Donnerstag, 9. September 2010

Herzlich Willkommen bei Lern- Mania am PC mit Dr. Heinz P. Wassermann

MultiMedia Classics Hintergrundinformationen
Damals, wie war das denn so...
Startbildschirm und Inhaltsangabe der steirischen Impuls- CDROM


Über den Inhalt der CDROM wurde heftig gestritten und diskutiert. Heute würde sich über die Ziele der CDROM niemand mehr aufregen. Viele der damals zur Diskussion stehenden Inhalte sind Alltag geworden. Die Gegner von damals benutzen heute ebenfalls eifrig die Neuen Technologien. Die CDROM konnte kostenlos bei Albert Eigner (Verwaltung - Land Steiermark) angefordert werden.

Mittwoch, 8. September 2010

Hinweis zu den im Web 2.0 zur Verfügung gestellten Ressourcen.

MultiMedia Classics Hintergrundinformationen zu den Videos.


Die im Web verfügbaren Materialien sind nur unbearbeitete Auszüge. Die "Küchengespräche" mit Heinz Wassermann und den Zeitzeugen entstanden nach den Kernfragen des Experten und wurden eins zu eins übernommen. Dies bedeutet, dass die Hauptteile des Projektes nicht Online verfügbar sind. Die im Web verfügbaren Sequenzen dürfen für nicht kommerzielle Zwecke verwendet werden - selbstverständlich nur mit einer Quellenangabe. Eine Veränderung der Clips ist strikt untersagt.

Donnerstag, 2. September 2010

EDV in Alltag und Schule 1993 - eine Rundfrage von Heinz P. Wassermann

MultiMedia Classics Hintergrundinformationen
a) Gescannte Antwort vom damaligen Unterrichtsminister Rudolf Scholten.
b) Nintendo & Co. Helmut Steiner berichtet aus dem Klassenzimmer.

Mittwoch, 1. September 2010

Education and Art | Art and Education | Technology and Art | Society and Art

"Es gibt nämlich einen Rückweg von der Phantasie zur Realität, und das ist - die Kunst."
Sigmund Freud (1856 - 1939)

Freitag, 27. August 2010

Computerprogramm zum Ausländervolksbegehren 1993 | Fusion von Bild und Text (Heinz Wassermann)

Medienhistoriker Heinz Wassermann
 kontert FPÖ Landesrat Michael Schmid


Software über Volksbegehren

Wo blieb der Ruf von Herrn Schmid nach "schwarzen Listen", Disziplinierung, Maßregelung, Wertfreiheit und seine Titulierung als "irr", als sein Parteiführer die österreichische Nation als "ideologische Mißgeburt" titulierte und die "ordentliche Beschäftigungspolitiki im Dritten Reich" lobte?

Wir solidarisieren uns ausdrücklich mit allen Lehrern und Lehrerinnen, die über dieses Volksbegehren Aufklärungsarbeit leisten und sehen in Schmids Forderungen einen ungeheuerlichen Anschlag gegen das demokratisch verbürgte Grundrecht auf Meinungsfreiheit. Dass dies von einem demokratisch gewählten Funktionär gefördert wird, der in einer demokratisch legitimierten Institution Sitz und Stimme hat, empfinden wir als unerträglich....

Der vollständige Text zum VCD Programm von den Historikern Heinz P. Wassermann und Helmut Steiner über die FPÖ kann hier gelesen werden: Zur FPÖ Dokumentation

Mittwoch, 25. August 2010

Einstieg ins Internet mit Modems und die Hayes- Kompatibilität in den Neunzigerjahren

MultiMedia Classics Modems
Dieser Befehls- Standard wurde vom amerikanischen Modemhersteller Hayes eingeführt. Beim Hayes- Standard wird durch AT- Kommandos das Modem gesteuert. Später wurden die üblichen Dip- Schalter am Modem durch den erweiterten Hayes- Befehlssatz (&) überflüssig. Ein Modem, das damals z. B. 4 Bits pro Schritt verarbeitete, erreichte bei einer Baudrate von 2400 eine Übertragungsleistung von 9600 bps (bits per second).

EDV und das gesellschaftliche Umfeld in den Neunzigerjahren

MultiMedia Classics Hintergrundinformationen
Heinz Peter Wassermann erklärt die Anforderungen an die Software und Neuen Medien im Unterricht. VCD News, Februar 1993

Montag, 23. August 2010

LCD Projection Panel in den Neunzigerjahren

MultiMedia Classics Hintergrundinformationen
Mit diesem Panel demonstrierte der Medienimpulsgeber Heinz Wassermann seine Vorstellungen über MultiMedia.


Das Panel unterstützte folgende Video Systeme: VGA 720x400 , EGA 640x350, CGA 640x200, Hercules 720x350 (Text), Hercules 720x348 (Graphic), IBM MDA 720x350, Macintosh SE 512x342 und Macintosh II 640x480.

Das mitgelieferte Y Kabel ermöglichte die simultane Ansicht am Bildschirm und an der Leinwand.

"...damit es nicht vergessen wird..." Das Kunstwerk zum Zeitzeugenprojekt mit Heinz P. Wassermann


Das ChipArs NICHT- Kunstwerk zum Projekt wurde von Ernst Koller gefertigt. Verschiedene Schichten und Materialien erinnern an diese furchtbare, grausame und menschenverachtende Zeit.

Freitag, 20. August 2010

Heinz P. Wassermann analysiert das österreichische Bildungswesen

Hintergundwissen und Fakten zu MultiMedia Classics in den Neunzigerjahren


Einleitung zu Lern Mania am PC

Die folgende Abhandlung versteht sich als generalisierte Bestandsaufnahme zum österreichischen Schul- und Bildungswesen. Dass die Aussagen -vor allem wenn sie am derzeit praktizierten Schulwesen Kritik üben- nicht auf jeden Lehrer oder auf jede Schule zutreffen sei von allem Anfang an klargestellt. In den Augen der Autoren diese Files wird Medienkompetenz eine zentrale Qualifikation der Zukunft sein. Damit ist aber nicht nur gemeint, sich Fähigkeiten wie die korrekte Bedienung der Fernbedienung anzueignen, sondern Mediennutzungskompetenz. Diese muss dazu führen, das Medium das Werkzeug und Hilfsmittel des Anwenders, und nicht diesen zur Geisel des Mediums zu machen. Mediennutzungskompetenz bedeutet aber auch, Medien als selbstverständlichen Bestandteil des Alltagslebens zu akzeptieren und zu nutzen. Zuerst das Können - dann die Kritik und dann die Ideologie: nur wer den Medienumgang beherrscht", kann sich mit ihnen fundiert auseinandersetzen, wird weder im Unterhaltungs- noch im Datenmüll versinken und nicht wie der Blinde von den schillerndsten Farben fabulieren.


Geschichte dieser CDROM

Nachdem sich die Autoren dieser CD-ROM seit 1993 mit Multimedia, auf NEW MEDIA gestützte neue Lernformen, Interaktivität usw. beschäftigen, ist es nur konsequent, als ein Ergebnis der bisherigen Arbeiten, die vorliegende CD-ROM zu produzieren. Das ursprüngliche, vom AK Bildungsexperten Albert Kaufmann vorgeschlagene Konzept, eine CD-ROM als Nachhilfeinstrument zu produzieren, wurde bald fallengelassen. Vorliegendes Produkt versteht sich als kritische Bestandsaufnahme des Marktes, die einen Teil der Integration "Neuer Medien" im Bildungsbereich leisten will, einem Ansatz, dem sich die Autoren aus- und nachdrücklich verpflichtet sehen. Sie versteht sich aber auch als Versuch, zukunftsweisende Software zugänglich zu machen, vor allem unter dem Aspekt der Vernetzung, der in den Augen der Verfasser zu einer neuen Lernkultur und zu einem neuen Lehr- und Lernbegriff führen wird.

Es ging in diesem Projekt nicht darum, pädagogisch verbrämt 600 MB Software auf eine CD-ROM zu pressen, und diese als ultima ratio unters Volk zu bringen. Es stand vielmehr der Anspruch, eine Bestandsaufnahme des Marktes vorzunehmen. Zu diesem Zweck wurde die Share- und Freewaremarkt durchforstet, aber auch die unter dem Etikett "pädagogisch wertvoll" von diversen Institutionen angepriesene Softwareansammlungen analysiert und bewertet. Die Wunder wurden immer blauer. Zum einem über die technischen Mängel der Programmierungen (Progarmm laüft entweder überhaupt nicht oder stürzt ab), die programmtechnischen Unbedarftheiten (Verwendung von veralterten Standards) sowie die inhaltlich, (un)pädagogische Naivität oder Gedankenlosigekeit der Entwickler. Wären die Produzenten dem in einer an der Akademie Remscheid im Rahmen eines Workshops (Jugend- und Sozialarbeiter, Pädagogen usw.) entwickelten Mindeststandard für (Multi-Media)-Software gefolgt, würde vor- liegende CD-ROM zwar glänzen, aber dennoch leer bleiben.



An der Akademie Remscheid/Deutschland wurden folgende Kriterien definiert:

Verpackung:
Sind Informationen vorhanden zu:
* Inhalt
* Spiel-/Lern-/Erzeihungsziele
* Art des Spieles (Reaktions-, Geschicklichkeitsspiel)
* technische Voraussetzungen

Notwendige Vorkenntnisse:
* Lesen
* Schreiben

Sprachkenntnisse:
* Sprache (Gesamtnutzung) Sprachwahlmöglichkeiten (Gesamtnutzung)
* Gibt die visuelle (Bilder, Graphiken, Farben) Form der Verpackung tatsächlich den vorhandenen Inhalt wieder
* Gibt es eine eigenständige visuelle Wirkung (unabhängig vom Text) bezüglich Kauf- und Auswahlwirkung für Kinder und Erwachsene (keine Fachleute)

Dokumentation:
* Gibt es einen eigenen Anteil, in dem Kinder angesprochen werden, bei Spielen, Lernprogrammen, Textprogramm, Trainingsprogramm
* Gibt es eine eigene Ansprache an Eltern/Erwachsene, die keine Computererfahrung haben zu:
* technischen Voraussetzungen
* Ziel und Art des Spieles/Programms
* Einsetzbarkeit von Spielen

Lernprogramme:
* Textprogramm
* Trainingsprogramm
* Interaktive/kommuniaktive Software
* sinnvolle Zahl der möglichen Spieler

Gibt es Ansprache an:
* Erwachsene (Käufer/Benützer) mit Computererfahrung
* Erwachsene, die mit Kindern arbeiten

Technik:
* Installation
* Spielbar auf CD
* Installation auf Festplatte notwendig
* Installation mit einem Befehl durchführbar (setup)
* Deinstaller vorhanden
* Landesangepasster Standard

Hilfefunktionen:
* Hilfe jederzeit abrufbar
* Hilfe klar erkennbar
* Hilfe kindergerecht und verständlich
* Hilfe altersgemäß (gesprochen, symbolisch, geschrieben, animiert)
* Erste Schritte (Tutorial, Demospiel als Einführung)

Hardware-Anforderungen:
* Ist das Programm mit den angegebenen Systemvoraussetzungen gut spielbar
* Audiovisuelle Qualität
* AV-Ebene kontextbezogen
* AV-Elemente sinnvoll eingesetzt
* Werden alle Sinne angesprochen (Wahlmöglichkeiten der AV-Eelemente) Graphik-Bewertung:
* kindgerecht
* zu grelle Farben im Standard-Setup
* Farben veränderbar
* zu schnell wechselnde Bildfolgen

Programmbedienung:
* kindgerecht (große Schaltflächen, Doppelklicks)
* Exit-Funktion (zu jeder Zeit)
* Speicherfunktion
* Printfunktion

Formale Kriterien:
* Sprache
* Hauptsprache
* Programm ein- oder mehrsprachig
* Wahlmöglichkeiten nur beim Einstieg oder jederzeit
* Fremdsprachige Texte von Natives vorgelesen
* Wird der Text vorgelesen oder ist Lesefähigkeit Voraussetzung
* Auseinanderklaffen von gesprochenem und gleichzeitig geschriebenem Wort
* Wortwahl kindergerecht
* Fremdwörter, Computerterminologie

Verständlichkeit:
* Aufbau logisch, verständlich
* Verzweigung der Handlung überschaubar
* Verknüpfung der Einzelinformationen möglich
* Lernziel erkenntlich
* Kindgerechtes Schnittstellendesign
* Symbolik eindeutig
* Gags und Animationen kindgerecht oder nur auf Erwachsene zugeschnitten

Erzieherische Kriterien zum Spielablauf:
* Ist interaktives Arbeiten möglich
* Wieviele Kinder sind gleichzeitig eingebunden
* Ist der PC-Einsatz für den Inhalt sinnvoll
* Welche Lernbereiche werden besonders angesprochen

Funlevel:
* tief, mittel oder hoch
* Gibt es eine inhaltliche/strukturelle Festlegung
* Wird Kooperation gefördert
* Wird Konkurrenz gefördert
* Welche impilziten Wirkungen hat das Programm
* Welche expilziten Wirkungen hat das Programm
* Fördert das Spiel die assoziative Logik
* Fördert das Spiel die stringente Logik
* Regt es zu Aktionen außerhalb der PC-Welt an
* Wie hoch ist die Informationsdichte

Dass in der anschließenden Testphase kein Program allen Kriterien Genüge tat, war ein ernüchterndes, wenngleich nicht wirklich überraschendes Ergebnis. Zu betonen ist, dass in der Testphase weder Free- noch Shareware überprüft wurden. Demnach ist es auch am gar nicht billigen "Profimarkt" mit der Qualität nicht weit her. Zu betonen ist schließlich, dass dieser Katalog von Teilnehmern unterschiedlichster Provenienz (Zugang zum Medien, Berufe, Ansprüche, Anwendung in der Parxis, Vorwissen usw.) erarbeitet wurde. Dass die hier definierten Kriterien selbst keinesfalls eine ultima ration darstellen, versteht sich von selbst. Soviel zu den Ergebnissen aus Remscheid, die sich zwar primär mit den Bereichen Kinder und Spielsoftware auseindandersetzten, grundsätzlich aber zumindest ansatzweise übertragbar sind. Dementsprechend niedrig werden die Standards auch angesetzt, dem Motto folgend: Weniger kann mehr sein.

Diese CD-ROM ist eine Zwischenbilanz, ein "das akzeptieren-wir-gerade- noch". Sie soll zu weiteren Entwicklungen ermutigen, Anstöße und Ansätze liefern.

Wissensvermittlung - Lernstützen - aber keine Nachhilfe

Das ursprüngliche, vom Sozialpädagogen und international anerkannten Bildungsexperten der AK-Steiermark, Albert Kaufmann, favorisierte Konzept, dem Nachhilfe(un)wesen mittels CD-ROM die Stirn zu bieten wurde im Laufe der Arbeiten fallengelassen. Sie finden auf dieser CD-ROM unter anderem Programme zur Wissensvermittlung, zum Wissenstraining, zur Wissensvertiefung und zur Aneignung von neuem Wissen. Die Autoren sind aber zutiefst davon überzeugt, dass ein methodisch-didaktisch-inhaltlich ausgereifter Unterricht überhaupt die Basis für effiziente Wissensvermittlung ist. Man kann mittels dieser CD-ROM lernen, erfahren, üben usw. Sie hat aber nicht den Anspruch, Nicht-Wissen und Nicht-Können aufgrund schlechten Unterrichts, Überforderung, Faulheit, Desinteresses oder mangelnder Begabung zu beheben. Dem Ansatz der Autoren folgend, finden Sie auf dieser CD-ROM auch nicht den krampfhaften Versuch, die ominösen 600 MB der Silberscheibe mit irgendeiner, irgendwie funktionierenden Lernsoftware vollzustopfen, ihr das Mäntelchen "pädagogisch besonders wertvoll und effizeint" umzuhängen, kurz: etwas vorzugaukeln, was nicht haltbar ist. Sie finden hier neben den Aspekten des Lernens, Erfahrens und Übens "Werkzeuge", wie der PC (selbst wiederum als Werkzeug) zur Wissens- vermittlung und Wissensaneignung genutzt werden kann. Sie soll einen Beitrag dazu leisten, was mittlerweile unter Medienkompetenz firmiert und -so die einhellige Expertenmeinung- eine Schlüsselqualifikation der Zukunft darstellt.

Neue Medien/Neue Technologien und soziale Kompetenz

Allen Kassandrarufen zum Trotz: Der Einsatz Neuer Medien/Neuer Technologien im Unterricht wird weder Soziopathen noch intrinsisch orientierte Einzelkämpfer produzieren. Ganz im Gegenteil: Gerade die derzeit praktizierten Lehr- und Unterrichtsformen forcieren das egozentrische Einzelkämpfertum. Eine nach außen vernetzte Schule wird nicht um eine nach innen hin vernetzte Lehr- und Lernkultur herumkommen. Teamwork nach innen und nach außen, die gemeinsame Analyse, Strukturierung und Lösung von Problemen, die auf Teamwork basierende Suche und Bewertung nach Materialien fördern Teamgeist und Teamwork wesentlich stärker als (vielleicht) eine Stunde Soziales Lernen pro Woche oder eine Projektwoche mit aufgelösten Unterrichtseinheiten und "anderen" Arbeits- und Lernformen, die durch den Alltagstrott ab Montag nach der samstägigen Projektpräsentation konterkariert und zunichte gemacht werden. Das bedeutet aber auch neue Formen des Schulunterrichtes überhaupt anzudiskutieren, aus- zuloten und zu versuchen. Warum sollen sich die Schülerinnen und Schüler nicht selbst die Lehr- und Lerninhalte -mit pädagogischer, didaktischer und methodischer Stützung durch die Lehrenden selbstverständlich- im Team aneignen? Und das nicht nur einmal -als spaßige Abwechslung sozusagen-, sondern als permanent praktizierte Arbeits-, Lehr- und Lernmethode. Was spricht dagegen, die bisherigen Formen der Wissensüberprüfung in Formen von team- orientierten Problemlösungspraktiken umzuwandeln?

Das würde freilich einen neuen Begriff von Lernerfolg bedeuten, das würde wohl die derzeit praktizierte Einzelbenotung in eine Form von Teamnotengebung überleiten. Nivellierung, Zurückdrängung der Einzelleistung und des Einzelnen, Kollektivismus , ..., gar Untergang des Abendlandes? Mag sein! Warum es aber nicht versuchen? Warum nicht auch akzeptieren wollen (oder können), das der sprichwörtliche Weg (auch) das sprichwörtliche Ziel sein
kann.

Telekommunikation als Projekt mit nationaler Priorität

US-Vizepräsident Al Gore hat mit seiner Vision des Informationshighway die "information society" nicht erfunden. Er hat aber das breite Bewußtsein dafür und die Akzeptanz geschaffen. In den USA -wo ja bekanntlich alles "anders" ist- ist der Aufbau des Informationhighway ein Projekt mit absoluter nationaler Priorität.

Es ist -in einem rohstoffarmen Land wie Österreich- nicht zu akzeptieren, dass die Formel "Amerika erfindet, Japan baut und Europa konsumiert" weiterhin widerspruchslos hingenommen wird.

Im Rahmen der "Neuen Lernkultur" hat sich nicht nur die Infrastruktur und im weitaus größeren Ausmaß die Mentalität der Schule (aber nicht nur ihre) zu ändern; die Politik ist gefordert, entsprechend benutzerfreundliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Wie sich die Verfasser im Rahmen des Symposiums "Distance Lerning" an der TU-Wien überzeugen konnten, sind allein die österreichischen Rahmenbedingungen (es sei hier lediglich auf die Telephongebühren verwiesen) ein Hemmschuh beim Einstieg in die Informationsgesellschaft. Vor dem Hintergrund, dass Information als "Rohstoff der Zukunft" zunehmend über winner und looser entscheiden wird, besteht hier akuter Handlungsbedarf.


Winner und Looser

"Allein das Wissen ist schon Macht", so der englische Philosoph Francis Bacon. Das hat zwar noch immer seine Berechtigung, nur muss es modifiziert werden: Wissen ist weniger Herrschaftsinstrument (Macht!), sondern überhaupt Grundlage und Grundvoraussetzung zum (Über)leben. Wissen in Form lexikalischer Reproduktionsgabe? Wohl kaum! Freilich soll nicht in Abrede gestellt werden, dass ein gewisser Grundstock an Wissen auch in Zukunft unentbehrlich sein wird. Nur, das Wissen der Zukunft und der Wissensbegriff der Zukunft werden eine andere Qualität haben. Wieviel des Stoffes beherrscht der österreichisch Durchschnitts(nicht-mehr)Schüler zehn Jahre nach erfolgreich abgelegter Reifeprüfung? Welche Relevanz hat dieses längst "überschriebene" Noch- Wissen? Natürlich, es schafft einen Background, aber nicht mehr. Was ist relevant? Eine chemische Formel, ein physikalisches Gesetz sofort reproduzieren zu können oder zu wissen, wo es nachzuschlagen ist?

Maßgebliche Theoretiker und Praktiker der Informationsgesellschaft sehen die sozialen Scheidenlinien der Zukunft nicht mehr in Abhänigigkeit von den Variablen (soziale und regionale) Herkunft, Geschlecht, Alter usw., sondern von der Verfügunsmacht über und der Zugangsfähigkeit zu Informationen.

Es wird ein Wesenzug des Wissens und des Wissensbegriffes der Zukunft sein, zu wissen, wo sich relevante Informationen befinden. Ein Großteil dieses Wissens, weniger das kultur- und geistesgeschichtliche "Wissen", als vielmehr das aktuelle, neu formuliert zu Wissende, befindet sich im "Netz" bzw. in den Netzen. Sich dort orientieren zu können, aus der dort herrschenden Datenflut Informationspotentiale Wissen und schließlich Bildung lukrieren zu können, wird (auch) das Wissen der Zukunft sein. Die dafür notwendigen Werkzeuge werden eine andere Beschaffenheit und Qualität haben, als das zu reproduzierende "333 ... welche Keilerei?"

Das neue Leitbild - Lehrer als Wissensnavigatoren

Unabdingbare Voraussetzung für einen zeitgemäßen Unterricht wird eine sofortige Qualifizierungsoffensive in der Lehreraus- und Lehrerfortbildung sein. Der Lehrerfortbildung wird -neben der Bereitstellung technischer Infrastruktur an den Schulen- besonderes Augenmerk zu schenken sein. Es ist nicht zu akzeptieren, dass man die (Früh)pensionierung der letzten Lehrermuffel inklusiver deren nachsozialisierter Nachfolger abwartet. Der Einsatz von Neuen Medien und Neuen Technologien ist weder Selbstzweck noch Spaß einiger "Ewig-Fortschrittlicher" oder ganz besonders "trendig-Schlauer"; er ist das Gebot der Stunde. Der Einsatz von Neuen Medien und Neuen Technologien hat im Rahmen einer "Neuen Lernkultur" zu geschehen, die sowohl das technische Grundverständnis, die Anwendungs- potentiale als auch die soziale Kompetenz zu fördern hat.


Aus Wissensvermittlung wird Wissensmanagement

Will Österreich konkurrenzfähig bleiben, wird -zwar nicht ausschließlich dort, aber eben auch- im Schulwesen der Hebel anzusetzen sein. Ein wesentlicher Punkt wird eine neue Arbeits-, Lehr- und Lernkultur sein, die Lernziele und Lerninhalte wie individuell angepasste PC-Anwendung und PC-Nutzung als so selbstverständliche Kulturtechniken wie es Lesen, Schreiben oder Rechnen sind, akzeptieren und vermitteln wird.

Die Rolle der Unterrichtenden kann nicht mehr darin bestehen, ein zumeist verstaubtes und antiquiertes Wissen zu vermitteln, sondern Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, die Schüler an aktuelles Wissen gelangen lassen, sowie die Wege dorthin und die Inhalte selbst methodisch und didaktisch aufzuarbeiten.

Der Lehrer der Zukunft hat die Rolle des neugierigen und gut ausgebildeten Wissensnavigators durch die elektronischen Bibliotheken der Gegenwart.

Wissenszuwachs - Aktualität der Schule


In welchen Jahreszyklen sich das "neue" bzw. revidierte Wissen verdoppelt, ob es nun fünf oder sechs Jahre sind, ob es im Jahr 2010 vielleicht nur mehr drei Jahre sind, sei dahingestellt, es tut auch nicht wirklich etwas zur Sache. Tatsache ist, dass sich Wissen durch immer kürzer werdende Produktions- und Multiplikationszyklen dynamisiert. Am augenfälligsten dadurch, dass die Zeit der Universalgelehrten und Universalgeniers wie es ein Newton oder ein Leibnitz noch gewesen waren, endgültig einer lang vergangenen Vergangenheit angehören. Die vom Bundesministerium für Unterricht für die Schulen verpflichtenden (Rahmen)lehrpläne sehen unter anderem vor, der Unterricht habe sich am aktuellen Stand der Wissenschaften zu orientieren. Das mag zwar löblich klingen, stellt aber vor allem die Realitätsferne der heimischen Ministerialbürokratie und deren pädagogischer Geschwätzigkeit unter Beweis. Hier soll es gar nicht darum gehen, dass Schulbücher als gesichert vorgaukeln, was es in der Form gar nicht ist, hier soll auch nicht die Tendenz zur Mono- polisierung und Monolitisierung von wissenschaftlichen (Streit)fragen thematisiert werden. Hier soll lediglich auf drei praxisrelevante Dinge verwiesen werden:

a) wie soll der Unterricht dem sich permanent ändernden wissenschaftlichen
Zuwachs gerecht werden?
b) wie soll die Aktualität der Lehrinhalte angesichts jahrelanger Entwicklungs- und Verweilzyklen von approbierten Unterrichtsmaterialien realisiert werden?

c) wie sollen diese Ansprüche durch die Lehrenden realisiert werden?
Dieser Katalog an Fragwürdikeiten, Absurditäten und Widersprüchlichkeiten von formulierter Theorie und pädagogischer Praxis liese sich fraglos weiter fortsetzen - wir wollen es bei diesen drei Fragen bewenden lassen.

Das derzeit praktizierte Schulwesen muss sich entscheiden:

a) eine wohlformulierte Fiktion aufrecht zu erhalten - was österreichisch wäre
b) den hohen Anspruch reduzieren - was ehrlich wäre
c) sich neu orientieren - was zukunftsträchtig wäre



Mittwoch, 18. August 2010

Neue Technologien, Lehrer und Schule in den Neunzigerjahren

Neue Medien und das gesellschaftliche Umfeld in den Neunzigerjahren
Heinz Wassermann über seine Erfahrungen im Umgang mit den Neuen Technologien bei einem Seminar (Hochschullehrgang für politische Bildung) der Universität Wien.

New Media Demonstration Table von Heinz Wassermann

New Media konkret in den Neunzigerjahren
Bei Seminaren und Präsentationen benutzte der Medienimpulsgeber Wassermann diesen Demonstration Table um das Zusammenspiel von Soft- und Hardware zu erklären.

Dienstag, 17. August 2010

Lern Mania am PC


Medienimpuls- Texte von Dr. Heinz Peter Wassermann und Dr. Heinz M. Fischer, die von der ehemaligen steirischen Landesrätin Dr. Anna Rieder in Auftrag gegeben wurde. Die politischen Initiatoren der CD waren Hofrat Dr. Albert Eigner (Amt der Steiermärkischen Landesregierung) und der Bildungschef der steirischen Arbeiterkammer Mag. Albert Kaufmann. Die Medienexperten analysieren den Einsatz von Lernsoftware im österreichischen Schulsystem. Weiters gibt es Interviews zu diesem Thema vom ehemaligen Grazer Bürgermeister Alfred Stingl, dem Schulsprecher der SPÖ Erwin Niederwieser und dem ehemaligen Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst Dr. Rudolf Scholten.

Lern Mania am PC mit Prof. Lernstein und dem Initiator Prof. Albert Kaufmann

Heinz Peter Wassermann Artikel in den IST - News 6/93

Hintergrundinformationen zu MultiMedia Classics
Das Medienimpulsprojekt "Anschluß 1938" erklärte Heinz Wassermann 1993 anhand des 7 - Bausteinsystems.

Heinz Wassermann erklärt das VCD Programm zum Ausländervolksbegehren der FPÖ 1992/93

Hintergrundinformationen zu MultiMedia Classics





IN DIESER DATEI FINDEN SIE:

- INFORMATIONEN ZUM AUFBAU DES PROGRAMMES
- INFORMATIONEN ZUR PROGRAMMSTRUKTUR
- INFORMATIONEN ZUM HINTERGRUND DES PROGRAMMES
- EINE BITTE AN SIE ALS ANWENDER

I) Zum AUFBAU DES PROGRAMMES: Wir haben den gängigen Standard, MS-WINDOWS verwendet. Da das Programm ausschließlich unter MS-WINDOWS lauffähig ist, sollte Ihnen das handling keine Schwierigkeiten bereiten und wir wollen uns weitere Erklärungen sparen.

II) Das vorliegendes VCD-Programm wurde - wie es der Vereinsphilosophie entspricht- als "offenes Programm" angelegt. Das heißt konkret: Sollten Sie in einzelne Themenbereiche (Files) eigene Texte, Bemerkungen, Notizen, Zitate usw. einbinden wollen, so ist das jederzeit und problemlos möglich ("File - Open"; gespeichert wird unter "Save as .. + Neuer Dateiname). Sollten Sie neue Themen in die Verzeichnisstruktur einbinden wollen, so legen Sie diese unter "File New" an.

Da das vorliegende Programm ein ausgesprochener "Schnellschuß" ist, Programmierung, Quellensuche und Verzeichniserstellung wurden in einer Woche realisiert, sind die Funktionen "Lexikon" und "Register" noch nicht vollständig ausgereift aber zumindest verfügbar (nähere Hinweise erfahren Sie, wenn Sie die betreffenden Fenster anklicken). Die Fenster EDIT und DATENBANK sind völlig gesperrt - wir bitten dafür um Nachsicht. Sollte das Interesse an einem völlig ausgereiften Programm (mit zusätzlichen Arbeitsmöglichkeiten und einem größeren Verzeichnis) sehr groß sein, sind wir jederzeit in der Lage, diese gesperrten Bereiche aufzuheben.

III) Nun werden sich einige Anwender vielleicht fragen: "Was machen FP Äußerungen über Reder, Kriegsverbrechen, Widerstand, NS-Opfer usw. in einem Programm, das sich mit dem "Anti-Ausländer-Volksbegehren" der FPÖ auseinandersetzt?" Wir stehen auf dem Standpunkt, daß das derzeitige Volksbegehren der Kumulationspunkt der derzeitigen FPÖ ist (die freilich nur wegen der Wahlerfolge, der Proponenten und der Mobilisierungsstärke eine "neue" FPÖ darstellt; wer sich mit der Geschichte und der Programmatik dieser "neuen" FPÖ näher auseinandersetzt, wird auch in der "neuen" FPÖ Althergebrachtes wiederfinden). Uns geht es mit der vorliegenden Dokumentation über die FPÖ nicht darum, diese ins rechtsextreme oder neonazistische Eck zu stellen. Die Interpretation der Aussagen muß jeder für sich selbst durchführen. Wir wollen lediglich darlegen, was in dieser Partei, dessen aktuelles Volksbegehren angeblich ein Drittel der Wahlberechtigten anspricht, alles möglich ist.

IV) Eine Bitte haben wir noch: Lassen Sie uns Ihre (positive oder negative) Kritik wissen. Allfällige verbesserte Versionen werden Ihnen dann auch weiterhin zugänglich sein.

V) Für die prompte Versorgung mit Informationsmaterial bedanken wir uns beim Grünen Klub im Wiener Rathaus. Helmut Steiner war so freundlich, uns beim Tippen zu helfen

Heinz Wassermann, Graz 1993


Montag, 16. August 2010

Leserbrief von Heinz P. Wassermann über Neonazi Computerspiele

Hintergrundinformationen zu ERZÄHLEN - FRAGEN - ANTWORTEN
Kleine Zeitung, Graz am 11. September 1992
Der Historiker Heinz Wassermann nimmt in diesem Leserbrief Stellung zu einer Schulaktion des damaligen ÖVP Stadtrates Strobl.

Samstag, 14. August 2010

Hintergrundinformationen zum ERZÄHLEN - FRAGEN - ANTWORTEN Projekt

Weiterführende Links und Web-Ressouren mit Heinz Wassermann:
MultiMedia Classics Ressourcen

Der Medienexperte Heinz P. Wassermann erörtert seine Vorstellungen von MultiMedia im Geschichteunterricht

MULTIMEDIA CLASSICS – Ein Rückblick in die Neunzigerjahre – Wie war das damals
EINLEITUNG - GRUNDSÄTZLICHE BEMERKUNGEN - ERZÄHLEN – FRAGEN –
ANTWORTEN


1. In der Geschichtswissenschaft setzte sich Ende der siebziger Jahre zunehmend die Ansicht durch, die Geschichtsschreibung über den Nationalsozialismus sei bis dahin zu sehr aus der Perspektive der Täter und nicht aus der der Opfer geschrieben worden. Dadurch blieb eine wesentliche Dimension ausgespart, nämlich die Leidensdimension der Opfer.
2. Es ist unleugbare Realität, dass zunehmend weniger Zeitzeugen für die Vermittlungsarbeit vorhanden sind. In einigen Jahren wird diese authentische und höchst glaubwürdige Quelle wohl überhaupt nicht mehr zur Verfügung stehen.
3. Die digitale und vernetzte Archivierung und Zurverfügungstellung von Zeitzeugeninterviews erlaubt universelle und zeitunabhängige Zugriffe. Sie hat - als relativ junges Medium - den Vorteil, dem aktuellen medialen Lebenswelten zu entsprechen.
4. Die Vorgangsweise ist eine bewusst und durchgehend interdisziplinäre. Das dient weniger der Realisierung eines sich selbst befriedigenden "Spieltriebes", sondern soll die Materialaufbereitung und -verarbeitung auf höchstem professionellen Niveau garantieren.
5. Das Projekt "... damit es nicht verloren geht..." ist interaktiv angelegt. Ihre Kommentare, Reaktionen, Anregungen und Ergänzungen werden Eingang in unsere Arbeit finden.
Deshalb seien einige unerlässliche Anforderungen an Geschichteprogramme definiert:
• Vor allem darf der Computer den Lehrer als Moderator nicht ersetzen.
• Die Software und das Quellenmaterial sollen ausschließlich dort eingesetzt werden, wo kein adäquates (Unterrichts) Material vorhanden ist. Das heißt, der Computereinsatz soll nicht Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck sein.
• Unser Programm ist kein Lern- oder Übungsprogramm, sondern soll wissenschaftliches Arbeiten in der Schule ermöglichen.
• Das Programm und die dazu gelieferte Datenbank erlauben verschiedene Vertiefungsintensitäten.
• Ein wesentliches Anliegen ist die Selbsttätigkeit der Schüler. Deshalb ist das Programm sowohl mit fixen als auch mit variablen Strukturen ausgestattet.
• Die variablen Strukturen ermöglichen eigene Materialbestände (z.B. Zeitungsberichte, Interviews ("oral-history") -Aspekt der Regionalisierung) und eigene Fragestellungen zu bearbeiten und zu beantworten.
• Das Programm ist fächerübergreifend angelegt. Neben der Einsatzmöglichkeit im "Kernfach" Geschichte und Sozialkunde ist das Programm in den Unterrichtsfächern Deutsch, Philosophischer Einführungsunterricht, im Fremdsprachenunterricht und Informatik denkbar.
• Einsetzbar ist das Programm sowohl im Pflicht-, als auch als Wahlpflichtfach in der Oberstufe AHS und in den BHS - Klassen.
• Durch das "Bausteinsystem" ist der Einsatz im "Normalunterricht" und im vertiefenden Wahlpflichtfachunterricht gegeben.


LERN- und LEHRZIELE
• Entwicklung der Fähigkeiten zur Quellenanalyse und zur Quellenkritik.
• Entwicklung der Fähigkeit der Betrachtung und der Analyse eines Vorgangs aus verschiedenen Blickwinkeln (weltanschauliche Positionierung, Kommentierung des Auslands, etc.)
• Anregung zur eigenständigen Arbeit durch Quellensuche, Eingabe und Codierung (neuer)Quellen, Entwicklung eigener Fragestellungen an die (vorhandenen und neuen) Quellen,
• Entwicklung und Ausweitung des Wissens und der Fähigkeiten im Umgang mit der EDV.
ANFORDERUNGSPROFIL an unser Digitales Zeitzeugen Projekt
• Eine wesentliche Anforderung an unser Software Projekt sind die einfache Handhabbarkeit und die kurze Einarbeitungsphase. Dadurch sollen Motivationsverluste seitens der Lehrer und der Schüler vermieden werden.
• Das Paket soll verschiedene Aufwands- und Vertiefungsintensitäten erlauben. Deshalb wird es als Bausteinsystem konzipiert und realisiert. Das bedeutet, dass das Projekt aus verschiedenen, in sich abgeschlossenen Teilen besteht. Das garantiert den Einsatz in verschiedenen Aufwands- und Vertiefungsintensitäten und die Heranziehung und Bearbeitung eines für Lehrer und Schüler ganz besonders interessanten und wichtigen Aspekts.
• Durch die Bausteinlösung ist es auch problemlos zu bewerkstelligen, große Dateien (verschiedene Bausteine) mittels Gruppenarbeit zu bearbeiten und somit in einem relativ kleinen Zeitraum große Datenmaterialien aufzuarbeiten.
• Das Projekt ist so gestaltet, dass aus den Ergebnissen eine Zeitung oder eine Broschüre gestaltet werden kann, womit sowohl der Deutsch- als auch der bildnerisch / künstlerisch / kreative Unterricht abgedeckt wird.

Heinz Wassermann

ERZÄHLEN - FRAGEN - ANTWORTEN mit dem Medienimpulsgeber Heinz P. Wassermann

"damit es nicht verloren geht"
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MultiMedia Classics der Neunzigerjahre

MultiMedia Classics und die LimesArt Media Serie. Das Kernteam dieser interdisziplinären Serie (inklusive Lern Mania am PC) waren Heinz Peter Wassermann (Pädagogik, Geschichte und Lobbying in Plattformen), Andreas Kneissl (Grafik und Kamera) und Ernst Koller (Projektmanagement und Technik). Die Impulsprojekte mit den Neuen Technologien starteten Anfang der Neunzigerjahre.