Dienstag, 17. August 2010

Heinz Wassermann erklärt das VCD Programm zum Ausländervolksbegehren der FPÖ 1992/93

Hintergrundinformationen zu MultiMedia Classics





IN DIESER DATEI FINDEN SIE:

- INFORMATIONEN ZUM AUFBAU DES PROGRAMMES
- INFORMATIONEN ZUR PROGRAMMSTRUKTUR
- INFORMATIONEN ZUM HINTERGRUND DES PROGRAMMES
- EINE BITTE AN SIE ALS ANWENDER

I) Zum AUFBAU DES PROGRAMMES: Wir haben den gängigen Standard, MS-WINDOWS verwendet. Da das Programm ausschließlich unter MS-WINDOWS lauffähig ist, sollte Ihnen das handling keine Schwierigkeiten bereiten und wir wollen uns weitere Erklärungen sparen.

II) Das vorliegendes VCD-Programm wurde - wie es der Vereinsphilosophie entspricht- als "offenes Programm" angelegt. Das heißt konkret: Sollten Sie in einzelne Themenbereiche (Files) eigene Texte, Bemerkungen, Notizen, Zitate usw. einbinden wollen, so ist das jederzeit und problemlos möglich ("File - Open"; gespeichert wird unter "Save as .. + Neuer Dateiname). Sollten Sie neue Themen in die Verzeichnisstruktur einbinden wollen, so legen Sie diese unter "File New" an.

Da das vorliegende Programm ein ausgesprochener "Schnellschuß" ist, Programmierung, Quellensuche und Verzeichniserstellung wurden in einer Woche realisiert, sind die Funktionen "Lexikon" und "Register" noch nicht vollständig ausgereift aber zumindest verfügbar (nähere Hinweise erfahren Sie, wenn Sie die betreffenden Fenster anklicken). Die Fenster EDIT und DATENBANK sind völlig gesperrt - wir bitten dafür um Nachsicht. Sollte das Interesse an einem völlig ausgereiften Programm (mit zusätzlichen Arbeitsmöglichkeiten und einem größeren Verzeichnis) sehr groß sein, sind wir jederzeit in der Lage, diese gesperrten Bereiche aufzuheben.

III) Nun werden sich einige Anwender vielleicht fragen: "Was machen FP Äußerungen über Reder, Kriegsverbrechen, Widerstand, NS-Opfer usw. in einem Programm, das sich mit dem "Anti-Ausländer-Volksbegehren" der FPÖ auseinandersetzt?" Wir stehen auf dem Standpunkt, daß das derzeitige Volksbegehren der Kumulationspunkt der derzeitigen FPÖ ist (die freilich nur wegen der Wahlerfolge, der Proponenten und der Mobilisierungsstärke eine "neue" FPÖ darstellt; wer sich mit der Geschichte und der Programmatik dieser "neuen" FPÖ näher auseinandersetzt, wird auch in der "neuen" FPÖ Althergebrachtes wiederfinden). Uns geht es mit der vorliegenden Dokumentation über die FPÖ nicht darum, diese ins rechtsextreme oder neonazistische Eck zu stellen. Die Interpretation der Aussagen muß jeder für sich selbst durchführen. Wir wollen lediglich darlegen, was in dieser Partei, dessen aktuelles Volksbegehren angeblich ein Drittel der Wahlberechtigten anspricht, alles möglich ist.

IV) Eine Bitte haben wir noch: Lassen Sie uns Ihre (positive oder negative) Kritik wissen. Allfällige verbesserte Versionen werden Ihnen dann auch weiterhin zugänglich sein.

V) Für die prompte Versorgung mit Informationsmaterial bedanken wir uns beim Grünen Klub im Wiener Rathaus. Helmut Steiner war so freundlich, uns beim Tippen zu helfen

Heinz Wassermann, Graz 1993